Am Samstag haben wir das µ-Museum etwa 30 geladenen Gästen präsentiert.
Neben Grußworten der Oberbürgermeisterin Monika Müller und Dr. Stefan Stein vom Heinz Nixdorf Museums Forum in Paderborn erläuterte Kreisarchivar Martin Walter in einem reich bebildeten Vortrag die Geschichte der Thaleswerke und der zugehörigen Gebäude.
Hier gibt es einen ausführlicheren Bericht mit weiteren Bildern
Die BNN berichtete ausführlich über die Einweihung (Paywall)
Heute haben wir die PDP/8-I geliefert und aufgebaut. Außerdem wurde die Wanddekoration in Form historischer Poster ausgewählt.
Am Dienstagabend wurden weitere Exponate geliefert. Die Ausstellung ist jetzt fast komplett.
Im Bild der krasse Unterschied zwischen dem Compaq Portable von 1983 und dem Compaq LTE von 1989 - gerade einmal sechs Jahre auseinander.
Heute kamen einige Exponate hinzu, außerdem wurden kleine Vitrinen für Taschenrechner und PDAs angefertigt und zum Teil bereits bestückt.
Heute wurde unser erster Raum mit selbst gebauten Tischen bestückt.
Außerdem haben wir die neuen Vitrinen wieder zusammengebaut und an Ort und Stelle gebracht.
Wir haben online eine Kleinanzeige zum Verkauf einer Vitrine in Pforzheim gefunden. Im Verlauf des Kontakts haben wir festgestellt, dass der Verkäufer insgesamt zwei Standvitrinen und eine große Schrankvitrine hat. Also kurzerhand einen Bus gemietet und die Vitrinen abgeholt.
Die Dinger sind allerdings unfassbar schwer und standen auch noch im ersten Obergeschoss eines Trauringgeschäfts, das gerade am Umziehen war. Egal - der Transport hat gut geklappt und alles ist heil im Museum angekommen.
Wir haben ein paar Schreibtische gekauft und außerdem eine Möbelspende erhalten. Die Räume füllen sich!
Die Entscheidung ist gefallen: Wir machen's!
Der Mietvertrag ist unterschrieben und wir haben die Schlüssel zu den Räumen. Jetzt gibt es kein Zurück mehr.
Wir haben auch sofort angefangen, erste Exponate anzuliefern und Tische zu bauen.
Am Tag nach unserer Pressekonferenz erschienen in der BNN gleich drei Beiträge:
Ein Bericht über unsere Planungen:
Wie eine ehemalige Rechenmaschinenfabrik in Rastatt zum Museum werden soll
Ein Kommentar dazu:
Computermuseum wäre ein echter Glücksgriff für Rastatt
Und eine Bilderstrecke über das ehemalige Thaleswerk:
Die ehemalige Rechenmaschinenfabrik Thales in Rastatt
Alle drei sind hinter einer Paywall, so dass man sie nur als Abonnent (oder über das 1€-Probeabo) abrufen kann.
Heute war unsere Pressekonferenz. Jeder der vier Ausstellungsräume wurde mit einem großen Tisch bestückt und darauf gab es eine Auswahl der zukünftig für diesen Raum geplanten Exponate zu sehen. Der große Konferenzraum wurde zur Präsentation unseres Konzepts genutzt.
Unserer Einladung war zwar nur die BNN gefolgt, Frau Hauptmann und Herr Collet zeigten sich aber umso interessierter an unseren Planungen und den ausgestellten Geräten.
Weitere Bilder der ausgestellten Geräte gibt es hier.
Um unser Projekt auch in der Region publik zu machen, haben wir für den 21.10. zu einer Pressekonferenz eingeladen. An dem Tag stehen uns die Räume in der Rauentaler Straße zur Verfügung. Wir werden dort exemplarisch ein paar Geräte aufbauen, so dass man einen ersten Eindruck des Museums bekommen kann.
Was haben wir bereits? - Mögliche Räumlichkeiten und jede Menge Exponate. Was fehlt noch? - Alles andere.
Natürlich haben wir schon ausgiebig die Köpfe zusammengesteckt und uns Gedanken gemacht, wie wir das alles hinbekommen können. Es mangelt auch nicht an Ideen. Trotzdem gibt es noch unglaublich viel zu tun:
Es ist also unglaublich viel zu tun. Wer sich für das Thema des Museums interessiert und in der Liste oben Punkte gefunden hat, an denen er oder sie Spaß hätte, kann sich gerne bei uns melden.
Für den Moment ist es einfach ein Freizeitprojekt unter Freunden. Am Ende wird allerdings eine Organisationsform nötig sein. was wohl auf die Gründung eines Vereins hinausläuft.