Am Tag nach unserer Pressekonferenz erschienen in der BNN gleich drei Beiträge:
Ein Bericht über unsere Planungen:
Wie eine ehemalige Rechenmaschinenfabrik in Rastatt zum Museum werden soll
Ein Kommentar dazu:
Computermuseum wäre ein echter Glücksgriff für Rastatt
Und eine Bilderstrecke über das ehemalige Thaleswerk:
Die ehemalige Rechenmaschinenfabrik Thales in Rastatt
Alle drei sind hinter einer Paywall, so dass man sie nur als Abonnent (oder über das 1€-Probeabo) abrufen kann.
Heute war unsere Pressekonferenz. Jeder der vier Ausstellungsräume wurde mit einem großen Tisch bestückt und darauf gab es eine Auswahl der zukünftig für diesen Raum geplanten Exponate zu sehen. Der große Konferenzraum wurde zur Präsentation unseres Konzepts genutzt.
Unserer Einladung war zwar nur die BNN gefolgt, Frau Hauptmann und Herr Collet zeigten sich aber umso interessierter an unseren Planungen und den ausgestellten Geräten.
Weitere Bilder der ausgestellten Geräte gibt es hier.
Um unser Projekt auch in der Region publik zu machen, haben wir für den 21.10. zu einer Pressekonferenz eingeladen. An dem Tag stehen uns die Räume in der Rauentaler Straße zur Verfügung. Wir werden dort exemplarisch ein paar Geräte aufbauen, so dass man einen ersten Eindruck des Museums bekommen kann.
Nach Wochen der Vorbereitung wurde heute das Crowdfunding gestartet.
Als Plattform haben wir Startnext.com gewählt. Wer unser Projekt unterstützen möchte, kann sich dort mit einem beliebigen Betrag beteiligen. Ab 20 € gibt es optional ein Geschenk als Dankeschön. Weitere Informationen dazu sind auf unseren Funding-Projektseiten zu finden:
Weiter zum µ-Museum auf Startnext.com Weiter zum µ-Museum auf gofund.me
Der Film ist nun fertig geschnitten und über YouTube abrufbar.
Urlaubsbedingt hat es etwas länger gedauert als gedacht, aber jetzt ist der Film online. In rund fünf Minuten stellen wir uns und unser Projekt vor und zeigen auch schon eine ganze Reihe von Exponaten.
Der Film kann hier angeschaut werden.
Bei der Crowdfunding-Kampagne wird es ab einem Spendenbeitrag von 100 € einen Kalender geben, der jeden Monat einen anderen Computerklassiker ins Scheinwerferlicht rückt.
Die Kalender sind jetzt fertig layoutet, aber noch nicht produziert. Wir wissen ja noch nicht, wie viele wir davon brauchen. Vorgesehen ist ein Wandkalender im Format 35 x 35 cm (falls preislich realisierbar auch größer) mit einem schmalen Kalendarium am unteren Rand. Die Bilder zeigen Geräte aus den Museumsbeständen und diese wurden von mir arrangiert und fotografiert. Zu sehen sind:
Für die Crowdfunding-Kampagne wird ein Film benötigt, der das Projekt vorstellt. Dabei mussten wir in für uns ungewohnte Rollen schlüpfen.
Um den Bezug zur Stadt Rastatt herzustellen, haben wir Aufnahmen vor dem Schloss und vor den zukünftigen Räumlichkeiten des Museums gemacht. Außerdem wurden jede Menge Exponate aufgebaut und gefilmt. Erste Erkenntnis: Videos erstellen macht ganz schön Arbeit. Man bekommt durchaus Respekt vor dem, was “Content Creators” alles machen. Zweite Erkenntnis: Für die ganz große Fernseh- oder YouTube-Karriere sind wir wohl nicht geschaffen. Mal schauen, wie das Resultat so wird.
Was haben wir bereits? - Mögliche Räumlichkeiten und jede Menge Exponate. Was fehlt noch? - Alles andere.
Natürlich haben wir schon ausgiebig die Köpfe zusammengesteckt und uns Gedanken gemacht, wie wir das alles hinbekommen können. Es mangelt auch nicht an Ideen. Trotzdem gibt es noch unglaublich viel zu tun:
Es ist also unglaublich viel zu tun. Wer sich für das Thema des Museums interessiert und in der Liste oben Punkte gefunden hat, an denen er oder sie Spaß hätte, kann sich gerne bei uns melden.
Für den Moment ist es einfach ein Freizeitprojekt unter Freunden. Am Ende wird allerdings eine Organisationsform nötig sein. was wohl auf die Gründung eines Vereins hinausläuft.
Ein Museum aufzubauen ist teuer. Da sind einerseits die Tische, Stühle, Schränke und Vitrinen für die Exponate und den Seminarraum. Der größte Batzen ist aber die monatliche Miete für die Räumlichkeiten.
Realistisch betrachtet werden die Mietkosten durch Eintrittsgelder nicht zu erwirtschaften sein. Sie dauerhaft privat zu tragen ist jedoch auch keine Lösung.
Das Projekt benötigt also eine dauerhafte Finanzspritze. Denkbar wären hier Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln oder Sponsoren aus der Wirtschaft. Das wird aber eine Weile dauern und daher haben wir uns entschieden, eine Startfinanzierung über ein Crowdfunding zu versuchen. Mit 20.000 Euro wäre der Betrieb - bei sehr viel Eigenleistung durch uns - für das erste Jahr gesichert.
Wir bereiten aktuell die Kampagne vor und informieren an dieser Stelle, wenn es losgehen kann.